Bild 1: HAZ-Leser und MP Christian Wulf
Bild 2: Oliver Dürkop
Bild 3: Diskussion HAZ-Leser und MP Christian Wulf
Bild 4: MP Christian Wulf
Das wurde dann beim Besuch in der HAZ-Redaktion am 10.10.2007 auch intensiv ausgenutzt. Die Themengebiete waren sehr unterschiedlich und tagespolitisch aktuell ausgewählt. Professionell und sehr gut vorbereitet auf die Leserfragen war der Landesvater, der sich intensiv bemühte, trotz Terminstress (an diesem Tag insges. 18 Termine) jede Frage umfassend zu beantworten:
Themenschwerpunkte:
Studiengebühren, Nichtraucherschutz, zur Verwaltungsmodernisierung, Gründung eines Niedersächsischen Industriemuseums, Attraktivität der Innenstädte, Kontrollen in Pflegeheimen, finanzielle Unterstützung von Familien versus Krippenplatz-Credo, Steuergrundfreibetrag sowie das Landeskinderprivileg.
Politik-Blog.eu fragt den CDU-Ministerpräsidenten:
Kampf der Stromtrasse: Der Fraktionsvorsitzender der SPD und Kandidat für das Amt des Ministerpräsidenten Herr Wolfgang Jüttner hat sich öffentlich dafür ausgesprochen
(am 2.10.2007 Veranstaltung „Kampf der Stromtrasse“ Sporthalle Mohlberg 31188 Holle), das es mit Ihm als Ministerpräsidenten keine Freileitungen auf Hochspannungsebene, sondern nur eine Erdverkabelung für die geplante Stromtrasse (Wahle – Mecklar ca. 190 Km) vom Stromkonzerns E.ON Netz geben wird. Entsprechend wird hierzu ein Antrag in den Niedersächsischen Landtag eingebracht und das SPD-Parteiprogramm entsprechend optimiert.
Werden Sie diesem SPD-Antrag zustimmen bzw. den verunsicherten Bürgern ebenfalls versprechen, dass das Landesraumordnungsprogramm geändert und somit dem Stromkonzern E.ON Netz nur eine unterirdische Verlegung der Stromtrasse ausdrücklich vorgeschrieben wird?
MP Christian Wulf (CDU) antwortet:
„Die Politik muss dafür sorgen, dass die Menschen Strom bekommen. Dass jetzt Trassen gebaut werden, liegt daran, dass wir aus der Kernkraft aussteigen wollen – die Idee kam damals von den Grünen. Und dementsprechend müssen wir Strom aus anderen Quellen zu den Menschen transportieren. Dafür sind Trassen notwendig. Die Erdverkabelung sollte in besonders sensiblen Bereichen eingesetzt werden. Ich bin seit zwei Monaten in intensiven Gesprächen mit dem Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD), um da eine Lösung zu finden, und rechne in den nächsten Tagen mit einem Ergebnis.“
Quellennachweis:
Bilder sowie Textauszüge von der Hildesheimer Allgemeinen Zeitung (HAZ)